Bessere Vernetzung im Alpenraum: Jahresforum der EU-Alpenstrategie

22.11.2017 17:30

München (dpa/lby) - Eine bessere Infrastruktur und ein
Städtenetzwerk: Das sind zwei Ziele der EU-Alpenstrategie. Ab
Donnerstag (11.00 Uhr) stellen Bayerns Europaministerin Beate Merk
und Umweltministerin Ulrike Scharf (beide CSU) mit der EU-Kommissarin
für Regionalpolitik, Corina Cretu, auf dem Jahresforum der
EU-Alpenstrategie in München weitere Projekte und Ergebnisse vor.

Um die Alpenregion als Natur- und Wirtschaftsraum mit über 80
Millionen Menschen für Herausforderungen wie den Klimawandel zu
wappnen, haben sieben Staaten und 48 Regionen die EU-Alpenstrategie
beschlossen. Sie wollen grenzüberschreitende Vorhaben bei Umwelt-,
Kultur- und Ressourcenschutz, Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und
Energie angehen. 2017 hat Bayern den Vorsitz.

Zu den bisher beschlossenen Projekten gehören ein alpenraumweites
3D-Landschaftsmodell zur Unterstützung von Infrastrukturplanungen,
Rettungsdiensten und Naturkatastrophenprävention sowie ein
Städtenetzwerk im Alpenraum, wie die Bayerische Staatskanzlei im
Vorfeld berichtete.