Bauernbund berät zu EU-Agrarpolitik für Familienbetriebe

18.02.2019 03:30

Schönwalde-Glien (dpa/bb) - Die Neuordnung der europäischen
Agrarpolitik steht am Montag (10.00 Uhr) im Mittelpunkt der
jährlichen Hauptversammlung des Bauernbundes Brandenburg in
Schönwalde/Glien (Havelland). Dabei geht es um die Direktzahlungen.
Die Auszahlungen sollen nach den Vorstellungen des Bauernbundes nur
an ortsansässige Betriebe gehen, deren Eigentümer nicht weiter als
zehn Kilometer entfernt wohnen. Investmentfonds würden damit nicht
mehr berücksichtigt. Eingeladen wurden die Kandidaten mehrerer
Parteien zur Europawahl, die den Bauern ihre Standpunkte erläutern
sollen.

Der Bauernbund hat derzeit in Brandenburg rund 470 Mitglieder,
ausschließlich Familienbetriebe. Durchschnittlich werden 220 Hektar
bearbeitet.